Kunstaktionen und Künstlerkooperationen

 


open westend - Offene Künstlerateliers im Münchner Westen jeweils am letzten Märzwochende 2002 - 2005

Gisela Oberbeck beteiligte sich initiativ & aktiv an der Planung und Organisation der Stadtteilaktionen. Ihre Installationen und Schattenspiele in den Westend-Kirchen und ihr Atelier in der Fäustlestrasse 3 machte sie vielen Menschen bekannt.


  • seit 1997
    1.- 5. Internationale Künstlertreffen in Csurgó (Ungarn)
    Csurgó ist ein Schmelztiegel von Künstlergefühlen, etwas das auseinander treibt und zusammenfügt, ein Kochen und Brodeln, am Schluß hat jeder seine Arbeit gemacht, miteinander, alleine, mit seinem Material. Die Nächte vor der Ausstellungseröffnung sind meist sehr sehr kurz. Es wird still und konzentriert gearbeitet. So entstanden für mich in fünf Jahren nach und nach eine Serie von zwölf großformatigen Holzschnitten (50 x 250/280 cm) und vielen kleinen. Alle diese Schnitte, aus dem Stamm eines Baumes entstanden, ringen mir einen großen Respekt vor der Schönheit dieses Baumes ab.
    (siehe auch:Ausstellungen U-Bahnhof Giselastrasse)
    Schattenbaum2-50x250 cm Rote Frau-50x250cmBlume des Südens-50x280cmOde an eine Blume-50x220cm Der aus dem Baum kam-50x250cm
    Das von der Stadt Csurgó/Südungarn unterstützte Künstlertreffen fördert die Begegnung ungarischer und internationaler Künstler. Die Arbeiten entstanden während drei internationaler Künstlertreffen. Als Druckstöcke dienten Fundhölzer und zwölf Bretter eines Baumstammes. Jedes Brett inspirierte mich durch seine Maserung und Form, aber auch unmittelbare Einflüsse der Umgebung und der eigenen Geschichte führten zu diesen Holzschnitten. Die Treffen finden jährlich in Csurgó statt. Einige der dort geschaffenen Werke stehen in den Stadtmuseen Csurgó und Kaposvar.




  • 1996
    "Den Tod bedenken stärkt das Leben"
    in Zusammenarbeit mit der Kontextwerkstatt München Kunstperformance, Rahmenprogramm und Ausstellung im Atelierhaus Goethestr.34


  • 1992
    Künstlermappe "Flucht & Fremde"
    5 Holzschnittblätter von Gisela Oberbeck,
    12 handgesetzte Typografien mit Gedichten und Texten internationaler Schriftsteller (Giocanda Belli, Cengiz Dogu, Rumania Ebert, Erich Fried, Dimitris Kosmidis, SAID, Elie Wiesel) und zwei unbekannten Flüchtlingen, gesetzt von der Typographin Christa Schwarztrauber [www.fliegenkopf-muenchen.de].
    Druck überwiegend zweifarbig. Papier: Maschinenbütten, chamois 300 g/qm. Format: 35 x 50 cm. 50 Serien als Mappe mit typografisch gestaltetem Deckel. 20 Serien auf passendem Farbuntergrund, 50 x 70 cm, ungerahmt, geeignet als Ausstellung oder Wandausstattung